Digital Humanities: Forschung zu Literatur, Geschichte, Sprache, Kunst, Musik in digitaler Form - von Rechercheprozessen über Analysemethoden bis hin zu Publikationsformen.

Als Brückendisziplin zwischen IT und geisteswissenschaftlichen Fächern operieren die "DH" aber nicht nur anwendungsbezogen, sondern auch transformativ: Sie evaluieren kritisch im Diskurs, welche Aspekte der fortlaufenden Digitalisierung für die wissenschaftliche Praxis förderlich genutzt werden können.

Damit sorgen sie aber auch stets für Aufregung, wenn es darum geht, etablierte wissenschaftliche Prozesse zu stören: Etwa, wenn es um Open Source, Open Science, Open Data geht sowie um FAIR- und CARE-Prinzipien oder um nichtproprietäre Standards.

Wir begleiten als Digital Humanists somit nicht nur die Digitalisierung von Kulturdokumenten und Wissenschaft(sbürokratie), sondern auch von Arbeitsprozessen mit dem Ziel, in diesem Zuge auch eine freiere, fairere, nachhaltigere, zugänglichere, offenere und digitalsouveränere Wissenschaftspraxis zu etablieren - ganz nach unserem Motto "Digital Humanites for All", kurz: DHall.