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KIM hat sich als Dienst für medizinische E-Mails etabliert: Elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (eAU), zahnärztliche Heil- und Kostenpläne, Laborinformationen, und Medikamentendosierungen sollen sicher per KIM übermittelt werden. Die Sicherheit soll unauffällig und automatisiert im Hintergrund, ohne Interaktion mit den Benutzenden gewährleistet werden. Dazu werden die Ver- und Entschlüsselung sowie die Signierungsfunktionalitäten in einer extra Software, dem sogenannten Clientmodul, abstrahiert.
In diesem Vortrag wird das Design dieser Sicherheits-Abstraktion und dadurch bedingte Schwachstellen, wie das Fälschen oder Entschlüsseln von KIMs, beleuchtet.
Fortsetzung von 37C3: KIM: Kaos In der Medizinischen Telematikinfrastruktur (TI) [https://media.ccc.de/v/37c3-12030-kim_kaos_in_der_medizinischen_telematikinfrastruktur_ti]