Hacking for the Revolution
From 22C3
Hinter diesem Slogan verbirgt sich die Idee einer Veranstaltung. Auf dem Kongress sollten sich idealerweise interessierte Personen zusammenfinden und über diese Veranstaltung beraten, mit dem Ziel, sie irgendwann durchzuführen. Dazu gibt es auch eine kurze Vorstellung während der Lightning Talks am ersten Tag. Der Raum für Workshops ist am Tag 1 von 21-22h für dieses Thema reserviert. Dort bietet sich die Gelegenheit ein erstes Brainstorming zu machen und weitere Planungen auf und nach dem Kongress anzupeilen.
Sie soll folgende Kernmerkmale haben:
- gemeinschaftlich und offen vorbereitet und durchgeführt
- möglichst keine Trennung zwischen Orga-Team und BesucherInnen
- Workshops und gemeinsames Brainstorming oder gar OpenSpace statt Vorträge
- Ausseinandersetzung mit "Technologie-Themen", die zum Verändern der Gesellschaft im positivem Sinne beitragen können
- unkommerziell und günstig
- sollte im Spannungsfeld zwischen Technik und Politik liegen
Mögliche Themengebiete:
- Freie Softwae für eine freie Welt
- Hacken für den Informationsgewinn (bei Staat, Konzernen und anderen Repressionsorganen)
- Schutz der Privatsphäre
- freie Inhalte
- digitale(r) Anarchismus/Selbstbestimmung
- unabhängige Vernetzung
- Zusammenhänge zwischen Hardware-Multis, Free-Software-Bewegung, Hackern und sozialen Bewegungen
- unabhängiges Lernen (LUGs und UUGs als Vorbild?)
- Website-Defacements - Zensur oder legitimer Aktivismus?
Neben der inhaltlichen Seite wäre auch eine künstlerische Seite mit Ausstellung, Party, Installation und vielleicht sogar einem Konzert sehr cool.
Das alles ist aber nur ein Grundkonzept und soll gemeinsam weiterentwickelt oder auch verändert werden. Im Prinzip steht alles zu Disposition, ausser das es eine gemeinschaftliche, unkommerzielle, irgendwie politische Veranstaltung werden soll.
Die Idee ist im Umfeld von Chaos-West entstanden, einem losen Rahmen für Chaos und Chaos-nahe Aktivitäten aus NRW.