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Menstruation ist allgegenwärtig. Sie betrifft Einsätze in Kriegs- und Krisengebieten genauso wie unseren Alltag hier auf dem Congress, im Büro, auf der Baustelle oder im Hackspace. Und trotzdem wird sie oft behandelt wie ein Randthema, etwas Privates, etwas, das „irgendwie schon geregelt wird“. In diesem Workshop wollen wir gemeinsam anschauen, was Menstruation in Krisen- und Kriegskontexten konkret bedeutet, wo Systeme versagen und warum, was wir aus dem Alltag oder aus anderen Kontexten lernen können und wie wir uns individuell, kollektiv und strukturell besser vorbereiten können. Dieser Raum ist ausdrücklich offen – für menstruierende und nicht-menstruierende FLINTA*, für Fragen, Unsicherheiten, Widerspruch und gemeinsames Weiterdenken.
Lasst uns anfangen, Menstruation nicht länger nur zu managen, sondern zu hacken.