Die performative Installation RE:PLACES präsentiert ungewöhnliche, vielfarbige sich verformende Objekte und eine komplexe Apparatur, die einem dreibeinigen Planetenlandemodul ähnelt und als Partner eine viszerale Erfahrung der Kunststoffverarbeitung ermöglicht. Die performative Installation erforscht den Lebenszyklus von Kunststoffen und spekuliert über alternative Kreisläufe der (künstlerischen) Produktion, in denen Objekte, die während einer Ausstellung entstehen, als Rohstoffe wiederverwendet werden können.

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Carolin Liebl und Nikolas Schmid-Pfähler arbeiten seit 2012 als Künstlerduo und schaffen Werke, in denen materielle Qualitäten visueller und haptischer Natur ebenso wichtig sind wie programmierte Prozesse, Algorithmen und physikalische Gesetze. Unter Verwendung von Elementen der Kinetik und Robotik schafft das Duo Skulpturen und Installationen, die sich mit den Auswirkungen technologischer Entwicklungen auf ästhetische und soziale Aspekte des Lebens auseinandersetzen. 2019 gründeten Liebl und Schmid-Pfähler das interdisziplinäre Atelierhaus Atelier Wäscherei in Offenbach am Main, das Künstler*innen Raum für individuelle und kollaborative Arbeiten bietet.