SIGINT10 - final10
SIGINT 2010
Konferenz für Netzbewohner, Hacker und Aktivisten
Referenten | |
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BeF |
Programm | |
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Tag | Day 1 - 2010-05-22 |
Raum | Vortragsraum (MP6) |
Beginn | 18:00 |
Dauer | 00:45 |
Info | |
ID | 3885 |
Veranstaltungstyp | Vortrag |
Track | Hacker |
Sprache der Veranstaltung | deutsch |
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C vs. D
Ein Abriss mehr oder weniger esoterischer Programmiersprachen
Der Vortrag beschreibt möglichst objektiv Eigenheiten bekannter und auch eher ungebräuchlicher Programmiersprachen. Skurrilitäten springen dem Betrachter der jeweiligen Sprache mit Hilfe eingängiger Beispiele geradezu zu, besonders im Kontext, der für die Sprache unüblich ist. Doch eine Warnung ist angebracht: Hörer dieser Veranstaltung werden mit bewusstseinserweiternden Ideen aus Bereichen der Code Obfuscation, sowie nacktem Quellcode konfrontiert.
Der moderne Programmierer wird im Laufe seines Lebens mit einem Wust unterschiedlicher Programmiersprachen konfrontiert. Dieser Vortrag veranschaulicht im Schnelldurchlauf die Historie der Softwareentwicklung seit der Erfindung automatischer Datenverarbeitungsanlagen. Wir stellen uns die Frage, wie Computer zum Denken angeregt werden können, indem wir selbst zum Denken über Computer angeregt werden. Vielleicht werfen diese anstrengenden Denkprozesse mehr Fragen auf, als im Schnelldurchlauf des Vortrags beantwortet werden können. Deshalb veranschaulichen zahlreiche Codeschnipsel sowohl Stärken, als auch knifflige Eigenheiten gebräuchlicher Sprachen - z.B. C oder Tcl - sowie auch ungebräuchlicher Sprachen - z.B. Aheui oder Brainfuck. Es ist wie so häufig dem Zuhörer überlassen, Skurrilitäten seiner persönlichen Lieblingssprache als Vorteile anzusehen. Achtung: Dieser Vortrag kann Spuren von strukturierter Programmierung enthalten.