Projekttitel: Kurs zur Vorbereitung auf die Amateurfunk-Prüfung Klasse 3
Projektbeschreibung:
Dieser Workshop (Theorie und Praxis) führt in die Amateurfunktechnik ein. Ziel ist der Erwerb der Amateurfunklizenz Klasse 3 (s.u.). Zum Reinschnuppern stehen voraussichtlich eine UKW- und eine KW-Station zur Verfügung, die auch Nicht-Lizensierte unter Anleitung und Benutzung eines Ausbildungsrufzeichens benutzen können.
Literaturhinweise:
Interessierte sollten sich möglichst vorher den amtlichen Fragebogen bei der RegTP (http://www.regtp.de/imperia/md/content/tech_reg_t/amateurfun/3.pdf) geholt und ausgedruckt haben.
Hilfreich, aber nicht notwendig, ist auch der Fragebogen von Herbert Thieking, DL9BDX (http://www.thiecom.de/klasse3.htm).
Weiterführende Literatur:
Bücher über Elektrotechnik-Grundlagen, besonders HF-Technik, könnten zum Verständnis beitragen.
http://www.amateurfunkpruefung.de
Anforderungen an die Teilnehmer:
Taschenrechner und Papier wäre hilfreich, ebenso o.g. Fragenkatalog.
Benötigte Infrastruktur:
Overhead-Projektor?
Zugang zur Antennenanlage?
Benötigte Zeit:
Der Workshop soll - unter Einbeziehung des praktischen Ausbildungsbetriebes - über den gesamten EasterHegg gehen.
Wünschenswerte Infrastruktur:
Bitte schreibe hier auf, welche Infrastruktur zwar nicht unbedingt notwendig, aber doch hilfreich wäre. Ein Videobeamer z.B. könnte in diese Kategorie fallen.
Projektleiter: MiGri?, DO3BOX (migri@ccc.de)
Weitere Informationen:
Zur Teilnahme am Amateurfunk braucht man eine Zulassung, gelegentlich auch als "Lizenz" bezeichnet.
Funkamateure dürfen nämlich ihre Geräte im Rahmen der Vorschriften selbst bauen und betreiben. Damit das sicher (Herzschrittmacher- Grenzwerte) und störugsarm geschieht, werden Funkamateure vor der Zulassung geprüft. Es ist also eine Personenzulassung, keine Gerätezulassung wie sonst üblich.
Es gibt drei Klassen:
1 mit Kurzwelle, mit Morseprüfung, max. 750 Watt Sendeleistung, u.a.
2 ohne Kurzwelle, ohne Morseprüfung, sonst wie 1
3 nur 70cm und 2m-Bänder, max. 10 Watt EIRP Strahlungsleistung, vereinfachte Prüfung per Fragebogen
Die Prüfung umfaßt Technik (Schulphysik, Schwingkreise, Antennen u.ä.), Gesetzeskunde und Betriebstechnik (z.B. Frequenzbereiche, Rufzeichen, Q-Gruppen).
Ziemlich viel - "Lizenz zum Löten". Man muß im Betrieb allerdings alle 10 Minuten sein Rufzeichen (von der RegTP zugeteilt) nennen und darf nicht verschlüsseln.