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Mittelhochdeutsche Literatur wird von der Wissenschaft oft sehr als schriftliche Literatur behandelt, dabei ist bekannt, dass es sich wohl primär um Vortragsliteratur handelte. Über die tatsächlichen Vortrags- bzw. Rezeptionssituationen ist oftmals auch einfach wenig bekannt. Trotzdem stellt sich die Frage: Wie verändert sich die Wahrnehmung eines Textes, wenn er gelesen vs. wenn er vorgetragen wird? Was macht ein Vortrag mit einem Text?

Ich werde ein bisschen was über mittelalterliche Literatur und Mittelhochdeutsch erzählen, und dann das Herzmaere (oder Teile davon) – eine mittelhochdeutsche Versnovelle über Minne, das heißt: Liebe – vortragen.

Ich bin so mäßig vorbereitet und mache das jetzt sehr spontan, aber sehr begeistert, freue mich, wenn ich ein paar andere Mittelhochdeutsch-Begeisterte kennenlerne oder neue Menschen davon begeistern kann

Der Workshop ist NICHT von Luna, der Account wird nur geteilt.