Veranstaltung
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Tag 3
Woman in the Middle
aufgezeichnet
Ist Cybercrime der attraktivere “Arbeitsplatz” für Menschen, die aus dem stereotypischen Rahmen des Bildes eines IT-lers fallen - im Gegensatz zur Cybersecurity? Wir decken auf!
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"Wir leben doch längst in einer gleichberechtigten Welt!", sagen manche. Doch mal ehrlich, wer von euch denkt bei einem Man-in-the-Middle-Angriff an eine Hackerin?

Wir sprechen über Hürden und Herausforderungen, denen Menschen, die nicht dem Stereotypen-Bild des IT-lers entsprechen, heute immer noch begegnen. Von absurd hohen Einstiegshürden über Kompetenzabsprechungen bis hin zu völlig anderen Maßstäben für Auftreten und Aussehen - wir decken Mechanismen von Benachteiligung und Diskriminierung auf. Mit lebhaften Geschichten, die wir selbst als Frauen in der Cybersecurity erlebt haben, vielen Interviews mit FINTAS und aktuellen Trendzahlen zeichnen wir ein anschauliches Bild dieser Realität. Wir erzählen darüber hinaus entsprechende Geschichten aus anderen Berufsfeldern.

Doch das Bild hat zwei Seiten: Die Unterschätzung von Kompetenzen kann ein unerwarteter Vorteil sein, besonders in der Welt der Cyberkriminalität. Wenn Nicht-Stereotypische Hackende im digitalen Untergrund agieren, ergeben sich neue, überraschende Perspektiven. Wir beleuchten die Gleichstellung im Cybercrime und fragen uns: Was können wir hieraus lernen und für bessere Arbeitsbedingungen in legalen Berufszweigen übernehmen? Dazu haben wir einen Hack, den wir vorschlagen möchten und der aus unserer Perspektive helfen würde, dass alle Menschen Ihr Recht auf freie Berufswahl, freie Entfaltung und weitere Menschenrechte auch wirklich zugestanden bekommen - Damit alle Wesen dieses Universums ein Leben in Frieden und Freiheit genießen können.