Klimagerechtigkeitsaktivismus steht ein breiter Strauß an Aktionsformen und Aktionszielen zur Verfügung. Was ist zielführend? Was funktioniert? Was scheitert? In dieser Session werden Erfahrungen aus Augsburgs Klimagerechtigkeitsbewegung besprochen. 🧮 Der Fokus liegt auf Aktivismus, der die kommunale Ebene adressiert (in Abgrenzung der Landes- oder Bundesebene).

2024 war ein ereignisreiches Jahr für Augsburgs Klimagerechtigkeitsbewegung. Augsburgs Klimacamp wurde nach über vier Jahren abgebaut. Doch das heißt nur, dass der Aktivismus andere Aktionsformen fand. Es gab Demonstrationen, Pressemitteilungen, Dialoge mit der Stadtverwaltung, offene Briefe an den Stadtrat, Verwaltungsklagen, kreative Kommunikationsformen, Beiratssitzungen, Informationsfreiheitsanfragen, selbstorganisierte Klimakonferenzen und sehr viel Vernetzung. Manches ging klanglos unter. Anderes übertraf an Erfolg unsere Erwartungen. Wir lernten, die Hebel, die uns zur Verfügung stehen, mit mehr Feingefühl zu betätigen.

Das Ziel dieser Session ist es, Menschen Anregungen mitzugeben, um selbst die kommunale Klimapolitik in der eigenen Kommune zielgerichtet aufzuwirbeln.

Ähnliche Veranstaltungen:

Es gab 2024 auch wieder Strafgerichtsverfahren. Diese klammern wir aber etwas aus der Session aus. An Tag 3 um 11:00 stellt Samuel einen Teil davon vor. Siehe https://fahrplan.events.ccc.de/congress/2024/fahrplan/talk/WGGVDK/.
Eng verwandt ist auch die Session Klimagerechtigkeitsaktivismus: ein Blick hinter die Kulissen. Wie eine Gruppe Nerds einen Wald rettete und nur um Haaresbreite vier Wochen Gefängnis entkam.

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KliMathematik Augsburg